english? - arabic? - french? - italian? - spanish?

Posts mit dem Label Nougatganache werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Nougatganache werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 27. Juni 2014

Silikon Lace Moulds auch für Fondant zu gebrauchen?

Diese Frage hat mich nun einige Monate beschäftigt, nachdem ich zwar Lace Moulds gekauft habe, aber bisher keine Gelegenheit hatte diese für Spitzenbordüren aus Zucker zu verwenden. 

Da ich am Pfingstwochenende gebacken habe, musste ich endlich die Gelegenheit nutzen um eine Antwort auf meine Frage zu bekommen. Also habe ich Fondant ausgerollt und mit etwas Bäckerstärke abgepudert und dann auf meine Lacemoulds gelegt. Mit dem Ausrollstab habe ich gleichmäßig über den Fondant gerollt um diesen in die Mould zu drücken und die Struktur zu übertragen.


Besonders angetan hat es mir die Rosen Lace Matte. Aus dieser lassen sich sicher auch bezaubernde Cupcake Dekorationen machen. In der Mitte habe ich eine runde Lace Matte verwendet die eigentlich größer ist als die Spitze, welche ich auf die Torte gelegt habe. Deshalb habe ich einfach mit einem großen runden Ausstecher einen etwas kleineren  Kreis ausgestochen, weil mir die Proportionen auf der Torte sonst nicht gefallen haben. 


Und da ich bei meinem vorigen Projekt (ihr erinnert euch, dass ich die Torte für den Tortenkurs in den Farben Gold und Lila dekorieren wollte, aber der Lila Farbton mich nicht überzeugt hat) mein Farbkonzept nicht durchgezogen habe, habe ich es für diese Torte einfach wieder aufgenommen und meine Spitze aus Lila Fondant geformt. Diesmal habe ich dem Lila Fondant einen Teil Pink Fondant beigeknetet und tatsächlich ein intensiveres Farbergebnis bekommen. 


Unter dem Fondant befindet sich ein Velvet Chocolate Kuchen. Gefüllt ist der Kuchen mit Himbeeren und einer Vanille Schmandcreme. Für den Crumbcoat (Krümelmantel) habe ich eine Nougatganache verwendet. 



Sonntag, 23. Juni 2013

Babyparty

Seit langem wollte ich schon eine Torte für eine werdende Mama machen. 
Als denn endlich meine liebe Kollegin Britta zur inoffiziellen Baby-Party geladen hat, bekam ich meine langersehnte Chance. 


 





Es sollte eine sommerlich fruchtige Torte sein. Also entschied ich mich für einen Red Velvet gefüllt mit selbstgemachten Himbeergelee und mit Nougatganache krümelfest gemacht.

Ich fing also am Sonntag morgen direkt mit einem Red Velvet Kuchen an. Kaum war der Kuchen im Ofen, fing ich an die Nougatganache anzurühren und Himbeeren im Mixer zu pürieren und zweimal durch einen Sieb zu streichen.


Danach musste der Kuchen und die Ganache vollkommen auskühlen. Die Zeit nutzte ich um die nun körnchenfreien Himbeeren zu einem Gelee einzukochen. 

Nun konnte ich mich also meinen Deko-Elementen widmen. Die Torte sollte wie ein Podest wirken auf dem die Figur einer schwangeren Frau sitzt. 

Ich finde meine Figur sieht Britta sogar etwas ähnlich... bis auf einen kleinen Fehler und den hat nicht mal Britta bemerkt ;-) 

Meine mini Britta hat dunkle Augen, in Natur hat Britta aber strahlend blaue Augen ;-) 



Das Farbkonzept war mehr ein Gefühl... ich entschied mich für warme Farben, rot, gelb und Orangetöne. Das Formen der Figur war dann schon mehr eine Herausforderung... Das rote Kleid ist beim ersten Mal gerissen und ich musste es ein zweites Mal machen. 
Dünn ausgerollte Blütenpaste ist einfach nix für nervöse Finger ;-).



Hier findet ihr das Rezept für den Red Velvet Kuchen.

Nougat Ganache:

200g Vollmilch Küvertüre
200g Nougat
200g Sahne

Die Sahne aufkochen, vom Herd nehmen und die Kuvertüre sowie den Nougat darin schmelzen. Damit eine geschmeidige, cremige Konsistenz erreicht wird, rühre ich die Mischung immer auf niedrigster Stufe in meiner Kenwood bis eine homogene Masse erreicht wird. Jetzt muss die Ganache nur noch vollständig auskühlen bevor sie luftig aufgeschlagen wird. 

Himbeer Gelee:

500g Himbeeren 
ca. 100ml Himbeersaft (oder ähnlich)
250g Gelierzucker 2:1
15g Gelierfix 

Die Himbeeren im Mixer pürieren. Mit Hilfe des Safts, die pürierten Himbeeren zweimal durch einen Sieb und in einen tiefen Topf streichen. Dabei den Saft so dosieren um das Fruchtfleisch durch den Sieb streichen zu können. 
Jetzt wird der Gelierzucker und das Gelierfix in den Topf zu den Himbeeren gegeben und gut verrührt. Die Himbeeren kurz aufkochen und dann 5-6 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Das Gelee ist fertig wenn ein Tropfen auf der Küchenplatte direkt fest wird. Das Gelee in 2 Gläser umfüllen und bis zum Befüllen der Torte beiseite stellen. Zum Befüllen der Torte muss das Gelee dann vorsichtig in der Mikrowelle erwärmt werden, um es gut verteilen zu können. Das Gelee wird schön schnittfest und zergeht dabei förmlich auf der Zunge. 



Gibt es auch eine Idee, die ihr unbedingt mal als Torte verwirklichen wollt und bisher nur auf die Gelegenheit wartet?


Samstag, 8. September 2012

Kaffee zum Löffeln

Ich weiß nicht ob ich es hier schon mal erwähnt habe, aber ich bin Kaffee-süchtig. Nicht irgendein Kaffee, es muss ein leckerer Espresso Macchiato oder ein Cappuccino mit einer dicken cremigen Schaumhaube sein. 

Vor kurzem hat mir eine Freundin auf Facebook ein Foto von zwei Espresso Tassen zugesandt. Ich war beeindruckt. Denn tatsächlich waren es keine echten Espresso Tassen, es war Kuchen!

Das musste ich ausprobieren! 

Also habe ich direkt ein Paar Muffins gebacken um diese dann in Form einer Espresso Tasse zu dekorieren. 



Ich muss sagen, ganz so einfach wie die es auf den Bildern aussah, war es dann doch nicht. Die Ganache ist mir etwas geschmolzen und der Tassen-Henkel aus Fondant wollte nicht schnell genug fest werden. Bei einer Tasse ist der Henkel noch vor dem Fotografieren sogar abgefallen... 


Ich finde, dass es mal eine andere Idee für "Cupcakes" ist...


Innendrin ist ein Muffin aus Vanille Rührteig. Für die Schokoganache habe ich Schokolade mit Karamell Füllung und Nougat in Sahne geschmolzen. Da das Nougat etwas weicher ist als normale Schokolade, muss das Verhältnis für die Ganache 3:1 sein. Das heißt 3 Teile Schokolade zu einem Teil Sahne. 


Und so sieht dann eine angeschnittene Tasse aus...




Dienstag, 3. April 2012

Hello Kitty Cake zum 4. Geburtstag

Wer schon länger bei mir mitliest, weiß dass ich nur ungern dasselbe Thema für einen Kuchen wiederhole. Insbesondere die Hello Kitty, habe ich auf dem Blog bereits zweimal vorgestellt. Als meine Prinzessin sich aber unter keinen Umständen von Ihrem Tortenwunsch abbringen ließ, konnte ich es nicht vermeiden: Es musste wieder eine Kitty sein.


Damit die Abwechslung nicht zu kurz kommt, sollte es diesesmal eine sitzende Kitty sein.


Und damit das Kätzchen nicht auf dem Boden, äääähm direkt auf dem Tisch sitzen muss, gab es auch eine Torte als Podest. Ja es wurde sogar eine zweistöckige Torte. ;-)


Die unterste Tier ist ein Biskuit aus zwei Schichten Schokolade und zwei Schichten Orangenbiskuit. Gefüllt ist der Biskuit mit selbstgemachtem Blutorangengelee und Nougatganache. Unter dem Fondant ist eine dünne Schicht meiner Raffaelo Buttercreme.


Für die Raffaelo Buttercreme rühre ich einen Teil Butter, einen Teil Puderzucker solange bis die Masse weiß wird. Dann rühre ich einen Teil Kokoscreme (nur die Creme - nicht die Milch) darunter, um eine streichfähigen Creme zu erhalten.

Die oberste Tier ist eine Red Velvet Cake die ich statt mit Vanillecreme mit Caramel au Beurre Salée gefüllt habe. Durch die feine Salznote im Caramel, schmeckt die Red Velvet einfach herrlich.

Die Blüten habe ich bereits Wochen vorher vorbereitet und nach dem Trocknen in meiner Deko-Box bis zum Tag X aufbewahrt. So musste ich sie nur noch an die Torten kleben. Das ist sehr praktisch, denn so gehen einem auch kurzfristige Projekte leichter von der Hand.


Die Kitty an sich habe ich aus einer Pralinenmasse, die ich im Winter bereits getestet hatte modelliert. Dafür eignen sich bestimmt auch die Pralinenrezepte aus diesem Artikel.

300g Nougatschokolade
200g Sahne
500g Haselnüsse, gemahlen
100g brauner Zucker
100g Kuchen, zerkrümelt

Die Sahne aufkochen und die Schokolade darin schmelzen. Die Ganache zum abkühlen beiseite stellen. Die gemahlenen Haselnüsse auf einem Backblech gleichmäßig verteilen und im vorgeheizten Backofen vorsichtig rösten. Dabei ab und zu mit einem Spatel die Haselnüsse wenden. Wenn die Haselnüsse schön duften, den braunen Zucker darauf streuen. Wenn die Ganache und die Haselnüsse vollständig erkaltet sind, langsam die Ganache zu den Haselnüssen geben. Wenn die Masse zu weich bleibt, mit dem Kuchen nachhelfen. Hier hilft es eine ca. 3cm große Kugel zu formen und diese in den Kühlschrank zu stellen. Ist diese nach 10 bis 20 Minuten druck- und schnittfest, hat die Masse die richtige Konsistenz.

Als die Masse sich schön formen ließ, habe ich zuerst den unteren Teil der Kitty, dann den Kopf und zuletzt die Pfoten modelliert und im Kühlschrank festwerden lassen. Jedes Teil habe ich einzeln dünn mit Buttercreme eingestrichen und dann mit Fondant eingedeckt. Verbunden habe ich die einzelnen Teile mit passend zugeschnitten Schaschlickspießchen.  

  
Auf diesem Bild erkennt man auch die kleinen Haselnussstückchen die für den schönen Knuspereffekt gesorgt haben. Der halbe Bauch, die Arme, Beine und die Schnurrhaare der Kitty sind hier schon uns Naschkatzen zum Opfer gefallen ;-)) ...



Zwei Blüten waren in dem ursprünglichen Design der Kitty nicht geplant. Ich musste allerdings improvisieren als eines der Geburtstagsgäste den Finger in die Torte gedrückt hat und die "Delle" ausgleichen.... Erratet ihr welche zwei Blüten reine Improvisation waren?

Ein bisschen schade finde ich es, dass ich keine Gelegenheit hatte, die Kitty gebührend zu fotografieren.
Macht aber nichts... irgendwann wird die Kitty sowieso bestimmt wieder als Thema auftauchen ;-)).




Freitag, 20. Mai 2011

Zum Einstand...

Seit einiger Zeit, bin ich wieder voll im Berufsleben und habe die wunderschöne Elternzeit hinter mir gelassen. Nach einem kurzen Zwischenstopp -5 Monate- als Privatkundenbetreuerin bei einer Bank, habe ich mich entschieden, nun doch zu meiner geliebten Baufinanzierung zurückzukehren. So, konnte ich innerhalb kurzer Zeit zwei mal Einstand feiern. Dieses Mal hatte ich mir etwas besonderes vorgenommen. Es sollte eine 2-stöckige Torte werden, die das Logo des Unternehmen widergibt.


Bei der Wahl des Motivs habe ich mich am Mandala des Unternehmens orientiert. Ein schwarzes Quadrat -symbolisch für das Heim- mit einem schwarzen Kreis in der Mitte -symbolisch für die Familie- beides auf einem orangefarbenem Hintergrund. Orange - als Farbe der Veränderung und Revolution. Die Interhyp AG ist Deutschland's größter unabhängiger Baufinanzierungsdienstleister und bietet aus einem Pool von über 300 Banken ihren Kunden maßgeschneiderte Finanzierungen an.

Ich persönlich finde ja, mit Baufinanzierungen ist es so wie mit Torten. Wer eine Torte bestellt will diese nach seinem Geschmack und Vorstellungen angefertigt bekommen, genauso sollte es mit Baufinanzierungen sein. Bei uns steht der Kunde, seine Wünsche und Bedürfnisse an vorderster Stelle und muss auch nicht an eine Baufinanzierung angepasst werden sondern bekommt ein auf seine Anforderungen abgestimmtes Angebot.



 Mit meiner Cricut habe ich auch den Schriftzug ausgeschnitten, leider fehlte mir der richtige Fonttype, so dass ich hier auf einen anderen Fonttype ausweichen musste. Nachdem ich bis 01:30 Uhr morgens mit dem Download von SCAL und der Suche nach dem passenden Fonttype als SVG immer noch keinen Erfolg hatte, habe ich mich damit abgefunden, dass die Schrift nun doch nicht 1:1 zum Original passen wird. Ich hoffe beim nächsten Tortenprojekt eine passendere Schriftart zu finden...
Meine Kollegen haben den Unterschied zur Originalschrift natürlich bemerkt, ließen sich davon -zum Glück- aber nicht abhalten. :-)


Die untere Tier ist -wie so oft in letzter Zeit- ein Schichtkuchen. Schichtkuchen finde ich toll. Man kann sie mit Ganache füllen, mit Gelees oder mit Buttercreme. Hier habe ich 3 verschiedene Schichten gebacken, Vanille, Schoko und Erdbeere. Für den Erdbeerteig habe ich Getränkepulver in der Geschmacksrichtung Erdbeere, ganz fein gemahlen und über den Teig gesiebt. Dadurch schmeckte der Teig wunderbar nach Erdbeere und hatte zugleich eine knallig rote Farbe. Gefüllt habe ich die Schichten abwechselnd mit Nougatganache und hausgemachter, samtweicher Waldfruchtkonfitüre.


Die obere Tier ist ein Brownie Kuchen mit weichem Fudge Kern, den ich zweimal quer durchgeschnitten habe und dann mit einer Trüffelcreme und Haselnussstückchen gefüllt habe.

Das Feedback meiner Kollegen war sehr positiv, einige waren der Meinung die obere Torte erinnere geschmacklich an den Winter, während die untere Tier schön fruchtig nach Sommer schmeckte.

Bei solch schönen Feedbacks, werde ich wohl bald wieder für meine lieben Kollegen backen. :-)))) Vielleicht Cupcakes mit einer lecker-leichten Frischkäse-Creme in knalligem Orange?... Wer weiß, wer weiß ...

Donnerstag, 31. März 2011

weiße Lilien auf schwarzer Torte



Diese Torte war ein Auftrag von lieben Freunden, die damit ihre Patentochter Tanja zum 30. Geburtstag überraschen wollten. Das Geburtstagskind ist ein großer Amerika-Fan und liebt außerdem die Farbe schwarz, deshalb war klar, es wird eine schwarze Fondanttorte. 


Zur Inspiration wurden massenhaft Flickr-Alben durchstöbert bis die Wahl auf eine schwarze Torte mit weißen Lilien fiel. Eigentlich sträube ich mich ja dagegen eine Torte 1:1 zu kopieren, aber in diesem Fall habe ich mich von der Begeisterung unserer Freunde anstecken lassen. :-)



Die unterste Torte ist eine Sachertorte mit Aprikosengelee und Schokoladenüberzug. Die mittlere eine Schichttorte gefüllt und überzogen mit einer Mandelcreme und die oberste Torte ein Marzipanrührkuchen gefüllt mit Kirschgelee und überzogen mit Nougatganache.




Die Lilien habe ich einige Tage vorher gemacht und auf Draht gearbeitet. Damit die weißen Lilien nicht zu langweilig wirken, habe ich diese mit Glanzpuderfarbe im Farbton 'Lilac' abgepudert.
Ursprünglich hatte ich diese Blütenstempel für die Lilien bestellt, hab mich dann jedoch entschieden diese nicht zu benutzen, weil sie mir einfach zu klein erschienen.





Das T und die 30 habe ich mit meiner Cricut ausgeschnitten, ganz dünn mit Zuckerkleber eingestrichen und dann mit silbernen Zuckerperlen dekoriert. Wie bereits bei meiner Chrysanthemen-Torte habe ich den Buchstaben und die Zahl auf Draht gearbeitet. Ich finde diese Technik einfach ideal, da die Buchstaben oder Zahlen dann einfach viel besser auf der Torte wirken.




Für die Blumenknöpfe auf den Haselnusscupcakes habe ich diese Blumen-Kunststoffform benutzt und die Blumen dann mit weißer Glanzpuderfarbe abgepudert. Die Schmetterlinge für die Cupcakes habe ich auch mit der Cricut ausgeschnitten und genauso mit Puderfarbe versehen.

Da die bestellten Cupcake Wrapper es nicht rechtzeitig aus den USA nach Deutschland geschafft haben, musste ich ein klein wenig improvisieren ;-)


Letztendlich muss ich zugeben, dass trotz der Inspiration zum Design der Torte, mein fertiges Werk doch ganz anders aussah als das Original. Es sind die Feinheiten die einfach den Unterschied machen und darüber bin ich dann doch sehr froh. ;-)


Aber mehr als all das hat es mich gefreut, von unseren Freunden zu hören wie lecker die Torte geschmeckt hat. Vielen Dank ihr Lieben und dem Geburtstagskind nachträglich alles Liebe zum Geburtstag :-)


Mittwoch, 26. Januar 2011

Wie gemalt - Weihnachtsstern auf Marzipantorte

Vor einiger Zeit, habe ich bei einem großen Drogeriemarkt Schablonen entdeckt, von denen ich mir gut vorstellen konnte, sie für die Tortendekoration zu verwenden. Anders als bei den Torten-Zubehör-Shops waren die Schablonen hier recht günstig und die Motive sehr vielseitig.



Während der Weihnachtsferien hatte ich endlich die Gelegenheit, eine kleine Torte damit zu verzieren. Diesen ersten Schablonierversuch will ich euch auf keinen Fall vorenthalten.

Für die Torte habe ich -passend zum Anlass- einen saftigen Marzipanrührteig nach diesem Rezept gebacken:

200g weiche Margarine
100g Zucker
1 Pck Vanillezucker
200g Marzipan, kleingehackt
4 Eier
250g Mehl
75g Speisestärke
1TL Backpulver
etwas Bittermandelöl
4-5 EL Milch

Die Zutaten sollte möglichst Zimmertemperatur haben, damit sie leichter zu verarbeiten sind.

Zunächst eine 24er Form fetten und am Rand mit Backpapier so auskleiden, dass das Backpapier 3-4cm über dem Rand der Springform herausragt.

Die Margarine mit dem Zucker und der Vanille in der Küchenmaschine auf höchster Stufe geschmeidig rühren, dann das Marzipan zufügen und verrühren. Die Eier nach und nach je eine halbe Minute unterschlagen. Zuletzt das Mehl, die Stärke und das Backpulver mischen und eßlöffelweise unter die Marzipanmasse ziehen.  Für ein intensives Aroma mit einigen Tropfen Bittermandelöl würzen und mit der Milch so rühren, das die Mischung geschmeidig vom Löffel rutscht. Den Teig in eine 24er Form füllen und bei 170°Grad Ober- und Unterhitze etwa 50min backen.

Gefüllt habe ich die Torte mit Trauben-Zimt-Gelee und einer Nougatganache. Alles in Allem schmeckte die Torte wirklich seeeehr weihnachtlich :-)




Nachdem ich die Torte mit Fondant eingekleidet hatte, konnte ich endlich die Schablone ausprobieren. Dazu habe ich rotes Farbpulver mit einigen Tropfen Wasser verrührt. Eigentlich verwendet man für Malereien auf Fondant, Farbpaste die man mit Alkohol verdünnt, ich verwende jedoch kein Alkohol, daher musste ich auf diese Variante ausweichen.

Meine Wahl fiel auf ein Muster, dass dem Weihnachtsstern sehr ähnelt. Die Schablone vorsichtig auf dem Fondant plaziert, fing ich an mit einem dünnen Pinsel die Farbe in den Ausschnitten zu verteilen. 




Die Herausforderung ist es, die Hand wirklich ruhig zu halten und nicht zu verrutschen, damit die Farbe nicht verschmiert. Leider konnte ich das noch nicht ganz vermeiden :/




Dennoch muss ich sagen, für einen ersten Versuch bin ich von der Schabloniertechnik sehr angetan. Es wird bestimmt nicht bei diesem einen Versuch bleiben :-)