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Donnerstag, 19. Juni 2014

Broschen und Knöpfe

Über die Jahre habe ich mehrere Moulds aus Silikon aus den verschiedensten Knöpfen, Ringen, Broschen und Haarspangen hergestellt. 

Für meinen letzten Grundkurs in Tortendekoration habe ich nun alle meine Moulds herausgenommen und aus Fondant alle möglichen Knöpfe und Broschen geformt um damit meine Torte zu dekorieren. 


Einige von diesen Silikonformen kennt ihr bestimmt schon, wenn ihr bei mir schon länger mitlest. 

Ursprünglich, hatte ich geplant die Torte in Gold und Lila zu dekorieren, habe mich jedoch nach dem ich die Broschen und Knöpfe aus Lila Fondant geformt hatte, entschieden das Farbkonzept zu ändern. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie überzeugt mich der Lila Farbton in Fondant nie. Also habe ich die Knöpfe und Broschen mit einem Pinsel in Rubinrot Metallic Dust eingestäubt. 


Den Fondant für die Torte habe ich dann in ein ganz feines Creme getönt, das reine weiß finde ich etwas zu neutral im Zusammenspiel mit diesem intensiven Rot.






Innendrin war wieder der saftige Rahm-Rührkuchen aus diesem Blogpost. Die Füllung war eine superleckere Haselnuss Buttercreme auf Basis meiner Swiss Meringue Buttercreme die ich einfach mit ein paar Tropfen Haselnusssirup verfeinert habe. 

Schade, dass ich es versäumt habe, ein Foto vom Anschnitt zu machen :-/.


Wie immer entstanden im Kurs wunderschöne Torten mit den unterschiedlichsten Ideen. 





In ein paar Tagen findet der nächste und letzte Grundkurs für dieses VHS Semester statt. Ich bin schon ganz gespannt und werde euch bestimmt berichten :-).


Montag, 19. Mai 2014

Feenzauber und viele, viele Blüten und Schmetterlinge zum 6. Geburtstag meiner Prinzessin

Meine Prinzessin wurde im März 6 Jahre. Das musste groß gefeiert werden, denn nun ist sie ja offiziell ein Schulkind und zählt in der Kindertagesstätte schon als Große. Die Vorbereitungen hat meine Prinzessin daher schon im Januar angestoßen und mir ihre Ideen für ihre Geburtstagsparty und die dazu passende Torte präsentiert. Sogar das Farbkonzept stammte von ihr! Nach und nach nahm ihre Idee Gestalt an und zuletzt erklärte sie sich mit diesem Entwurf einverstanden. 


Der lila Grundton sollte dabei von unten nach oben heller werden. 

Der unterste Kuchen war ein mit Johannesbeercreme gefüllter Vanilla Spongekuchen im Ombré Style. D.h. der lila Farbton verlief von dunkel nach hell und hat somit das äußere der Torte wiedergegeben. In der Mitte war ein Kokoskuchen gefüllt mit einer crunchigen Schoko Ganache. Ganz oben war wieder der Chunky Chocolate Kuchen gefüllt mit leckerem, hausgemachten Mango-Maracuja-Pfirsich Gelee. 


Die Blüten und die Schmetterlinge hatte ich bereits Wochen vorher aus Blütenpaste vorbereitet und zum Trocknen beiseite gestellt. 





So müssen die filigranen Elemente dann nur noch auf die fertig eingedeckte Torte platziert werden. 

Die Blüten sind unterschiedlich aus Ausstechern und aus meinen Silikonmoulds entstanden. In die Mitte einiger ausgestochenen Blüten habe ich dann ein paar Zuckerperlen platziert. Für einen besonders schönen Farbeffekt, habe ich die Blüten mit Schimmerfarben abgepudert.



Die Fee war ein ganz anderes Thema. Wie oft ich hier immer wieder angesetzt habe um das Gesicht und den Körper der Fee ansatzweise so hinzubekommen, wie ich ihn haben wollte... unzählbar oft... auf jeden Fall habe ich was Figuren angeht noch sehr viel Potential nach oben ;-).
 


Wie lange im Voraus bereitet ihr euch auf ein besonderes Tortenprojekt vor? 

Ich bin gespannt auf eure Kommentare. :-)

Freitag, 31. Januar 2014

Weit offene schneeweiße Rose - oder Biskuitrolle mal anders :-)

Statt für Sylvester wollte ich diesmal für Neujahr backen... Naja, das war der Plan... aber leider hat es mir zeitmäßig erst am 03. Januar gereicht die Torte fertig zu machen. 



Die Rose habe ich mit meinen FMM Cuttern ausgestochen und in einer Dessertschale trocknen lassen. 


Die mittlere Blüte habe ich mit meinen Siliconmoulds geformt. Eine Bild-Anleitung zu meinen Siliconmoulds findet ihr auch hier.

Das Rezept für den Kuchen erinnert etwas an einen Biskuit weil die Eier getrennt und einzeln aufgeschlagen werden. Im Gegensatz zu Biskuit enthält der Teig zusätzlich Butter und Sahne. 

gerollter Spongecake:

Backofen auf 175°Grad Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. 

170g Butter, Raumtemperatur
300g Zucker
6 Eigelb, Raumtemperatur
1 TL Vanilla

6 Eiweiß
50g Zucker

325g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz

420ml Sahne

Zunächst die Butter fluffig aufschlagen, dann mit dem Zucker solange aufschlagen bis die Farbe eher weiß als gelb ist. Jetzt die Eigelbe einzeln unterrühren und zuletzt die Vanille dazugeben. 

In einer fettfreien Schüssel die Eiweiße schaumig schlagen und langsam den Zucker einrieseln lassen, bis sich Spitzen formen. 

Mehl, Backpulver, Natron und Salz mit einem Schneebesen vermischen und abwechselnd mit der Sahne zur Buttermasse zugeben und kurz verrühren.

Jetzt vorsichtig den Eischnee unterheben. 

Den Teig in 2 teilen und auf die zwei Backbleche glattstreichen. Im Backofen 20-25 Minuten backen. (Stäbchenprobe!)

Nachdem Backen, die Kuchen 10 Minuten auskühlen lassen und dann auf ein Küchentuch stürzen und das Backpapier abziehen. Jetzt die Kuchen quer in 3 gleichmäßig breite Streifen schneiden. Meine Streifen waren ca. 10cm breit. Das wird später die Höhe des Kuchens. Die Kuchen von der schmalen Seite mit dem Küchentuch zusammenrollen und vollständig auskühlen lassen.

Wenn die Kuchenstreifen ausgekühlt sind, wird die Füllung auf jeden Streifen einzeln gestrichen und dann aufgerollt bis eine kleine Torte von ca. 18cm Durchmesser erreicht ist. 



Die Torte entweder mit einem Tortenring oder in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 1 Stunde im Kühlschrank festwerden lassen. 

Wenn der Kuchen in Form gekühlt ist, kann die Ganache drauf. 

Mal eine andere Form einer Biskuitrolle :-)


Freitag, 11. Oktober 2013

Testlauf für meine neue Cake-Pop Silikon Mould

Während unseres diesjährigen Urlaubs an der Côte d'azur habe ich bei einem unserer Streifzüge durch die Innenstadt von Saint Raphael diese Cake-Pop Moulds aus Silikon entdeckt. 

Die musste ich einfach haben! 

Und gleich nach unserem Urlaub, habe ich einen ersten Testlauf gemacht und dabei diese Fotos geschossen. 



Ich habe mir gleich 2 Moulds gekauft. Jede Mould besteht aus einer Seite ohne Öffnung und einer Deckelseite mit einer kleinen Öffnung. Befüllt wird immer die Seite ohne die Öffnung, dann kommt der Deckel mit der kleinen Öffnung drauf, damit der Dampf beim Backen von dort entweichen kann.




  Ganz rund sind die Cake-Pops leider nicht geworden.



Damit bei diesem Testlauf auch alle auf ihre Kosten kommen, durften meine kleine Prinzessin und ihre Freundin die Cake-Pops nach Lust und Laune mit bunten Zuckerperlen dekorieren. Seitdem werde ich mindestens einmal die Woche gefragt wann die beiden wieder Cake-Pops dekorieren dürfen :-).





Als Rezept für die Cake-Pops habe ich ein Brownie Rezept zweckentfremdet. 

Brownie Rezept für gebackene Cake-Pops

ausreichend für 16 Cake-Pops / Brownies

180 g Butter
180 g dunkle Schokolade

  • In der Mikrowelle schmelzen und unter Rühren abkühlen lassen.


4 Eier
180 g Zucker

  • Beide Zutaten schaumig, dicklich schlagen.


100g Mehl, gesiebt
1 TL Vanilla
1/2 TL Natron
1 Prise Salz

  • Die trockenen Zutaten mischen und zur Eimasse zugeben. Dann die Schokolade vorsichtig aber gründlich unterziehen und die Masse in die Mulden geben. Dabei die Mulden bis zum Rand füllen. Zuletzt kommt die ungefüllte Seite der Mould als Deckel drauf.


Die gefüllten Silikon Moulds habe ich im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten gebacken.

Anders als gerollte Cake-Pops aus Kuchenteig und Frosting, haben die gebackenen Cake-Pops eine andere Konsistenz und rutschen daher leider häufig von den Sticks runter. 

Mein Fazit: Den Kauf der Silikon Moulds habe ich nicht bereut ;-), auch wenn ich das Ergebnis alles in allem verbesserungswürdig finde.


Donnerstag, 16. Mai 2013

Das Beste gibts nur für Papa - Haselnuss Kirschkuchen mit 6 Ecken

Die Gelegenheit für den Vatertag zu backen, konnte ich mir letzte Woche nicht entgehen lassen :-).


Gebacken habe ich dabei schon unter der Woche und die Kuchen auch gleich nach dem kalt werden mit Nougat-Ganache krümelfest gemacht und dann kalt gestellt. Innendrin sind der Reihe nach von unten nach oben ein Haselnuss-Kirschkuchen, ein neu improvisierter aber super leckerer Schoko-Cashew Kuchen und dann wieder der Haselnuss-Kirschkuchen. Das Rezept für den Schoko-Cashew Kuchen werde ich euch demnächst vorstellen. 





Am Vatertag habe ich mich dann sofort morgens ans Eindecken mit Fondant und an die Deko gemacht.





Bei den Farben habe ich mir einen Sandstrand, hellblaues Meer und einen wunderschönen blauen Himmel vorgestellt.




Da
s Design habe ich dann ganz spontan am Abend davor (zugegeben es war schon relativ spät) entworfen. 
Da ich bei den Torten meine neuen 6-eckigen Formen benutzt habe, habe ich mich für klare Linien beim Design entschieden. 



Damit die Torte dann aber nicht zu langweilig wird, habe ich Broschen mit meinen selbstgemachten Silikonmoulds geformt und diese an der obersten Torte angebracht.


Diese Silikonmould habe ich in 2 Größen und konnte somit eine große Brosche zum obenauf legen formen und 6 mittelgroße für die Seiten.  



Die Broschen habe ich aus pastellfarbenem gelben Fondant geformt und dann Highlights mit Schimmerfarbe in Gold gesetzt.


Die mittlere Torte habe ich dann als Kontrast wie bei einem Gartenzaun umrahmt. Hier wollte ich ursprünglich noch mit verdünnter goldener Schimmerfarbe in der Mitte einen hauchdünnen Strich ziehen. Das war mir dann am Ende dann aber doch zu viel Goldfaktor. ;-)



Die kleinen Kügelchen habe ich Kugel für Kugel mit einem Durchmesser von ca. 3 mm gedreht. Insgesamt 132 Stück... nur um dann festzustellen, dass ich mich beim zusammenzählen der Eckpunkte an die ich die Kugeln jeweils setzen wollte, verrechnet habe und eigentlich nur 66 Kügelchen gebraucht hätte :-) 

Ist euch sowas auch schon mal passiert?


Montag, 5. März 2012

Wenn's schnell gehen muss: Rosen & Blüten aus Fondant ganz einfach herstellen

Schon seit einiger Zeit experimentiere ich mit Silikon. Dabei habe ich schon eine kleine Hello Kitty Mould, eine Rosen Mould, eine Blumen Mould und verschiedene andere Moulds aus Ringen, Broschen, Haarspangen und Anhängern geformt.



Grundmaterial ist Knetsilikon welches Zahnärzte benutzen und somit auch bedenkenlos für Lebensmittel eingesetzt werden kann.

Mit den Moulds habe ich zum Beispiel die Blumen für meine Geburtstagstorte im Februar gemacht. 


Eine liebe Freundin hat bei unserem gemeinsamen Backtag diese bezaubernde Blüte für das Valentinsherz mit der Mould geformt.



Für diese Rosen formt man aus Fondant eine 2 cm großen Kugel und drückt diese dann in die Mould hinein und rundet die Rückseite ab.


Um die Rose aus der Form zu lösen, lasse ich diese etwas antrocknen... tadaaaa: Schon hat man diese bezaubernden Rosen. Ich habe mit Schimmerfarben den Kern etwas dunkler gepudert.



Die Mould für diese Blume habe ich aus einem meiner Ringe nachgeformt.

Mit dieser Mould funktioniert das Blumen formen schon beinahe von selbst. :-)


Das tolle am Knetsilikon: Es gibt keine Grenzen außer der eigenen Phantasie. Ich habe mich schon dabei erwischt eine Haarspange kaufen zu wollen um damit eine Silikonmould herzustellen... ;-)