english? - arabic? - french? - italian? - spanish?

Posts mit dem Label Caramel Creme werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Caramel Creme werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 6. Oktober 2013

Dessert Table für alle


Wer sagt eigentlich, dass es zum Ausstand nur Deftiges geben darf? Ich habe nun zu meinem 'vorübergehenden' Ausstand einen Dessert Table vorbereitet. 

Statt der bei uns üblichen Kuchenzeit am Donnerstag, gab es darum am letzten Montag um 15:00 Uhr einen süßen Dessert Tisch für den Ausstand... 




Zur Auswahl gab es einen leicht abgewandelten New York Cheese Cake mit Pfirsich-Gelee Spiegel, Carrot Cupcakes (Rübli Cupcakes), Kaffee Cupcakes mit crunchy Caramel Kern & Schoko-Ganache Frosting und zuletzt Cakepops aus Orangenkuchen. 

Damit sich auch niemand von meinen lieben Kollegen über die vielen Kalorien beklagen konnte, habe ich z.B. beim Boden des N.Y. Cheese Cake komplett auf den Zucker verzichtet und statt der üblichen Kekse, Vollkorn-Flachkräcker und Haselnüsse verwendet. 




Die Rübli bzw. Carrot Cupcakes sind vom Rezept her nicht allzu süß. Die Dekoration aus Fondant ließ die Cupcakes eher wie kleine Törtchen aussehen und diese waren getreu dem Logo unserer Firma in einem schönen Orange gehalten. 









Die Cakepops waren auch nicht zu süß und dadurch, dass sie mit einem Bissen weg waren, auf jeden Fall eine Sünde wert. Hier findet ihr das Rezept für den Orangenkuchen. Damit die Cakepops eine glatte Oberfläche haben, habe ich die Mandeln im Rezept durch Mehl ersetzt.
 





Lediglich die Kaffee Cupcakes waren süß... Hauptsächlich wegen dem Kern aus Karamel. Aber ich fand sie auch nicht zu süß... so wie Cupcakes nunmal sind... :-) Aber der Kaffee Geschmack ging bei dem weichen und gleichzeitig crunchy Kern aus Caramel etwas unter... Dabei hat es beim Backen so lecker nach frischem Espresso geduftet...


12 Stück Kaffee Cupcakes:

115 g geschmolzene Butter
2 Eier
180 ml Milch
1 starker Espresso
260 g Mehl
135 g Zucker
2 TL Backpulver
1/4 TL Salz

Füllung:

1 Dose gezuckerter Kondensmilch
50 g Zucker
10 g Butter


Die Kondensmilch ungeöffnet im Wasserbad, am besten im Schnellkochtopf 1-2 Stunden dicklich werden lassen. Damit es nicht zu laut im Schnellkochtopf wird, kann man ein Küchentuch in den Topf legen.

Zeitgleich die Butter schmelzen und den Zucker darin karamelisieren lassen. Dann auf einem Stück Backpapier verteilen und festwerden lassen. Das feste Caramel danach klein hacken. 


Die Cupcakes mit einem runden Löffel aushöhlen und je einen Teelöffel Caramel reingeben, dann das klein gehackte Caramel-Crunch darauf geben. 


Das restliche Caramel sollte in einem gut verschließbaren Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. 

Schoko Ganache Frosting: 

200 g Sahne
300 g Vollmilchkuvertüre


Die Anleitung für die Schoko Ganache bzw. das Frosting findet ihr hier. 

Ich finde so ein Dessert Tisch ist eine wundervolle Idee, insbesondere für Events bei denen man/frau mehrere Geschmäcker unter einen Hut bringen muss bzw. will. 

Was meint Ihr? Könnte das der neue Trend auf euren Feiern werden?


Sonntag, 3. Juni 2012

Caramel au beurre salé



Eine cremige Verführung aus süß, salzig, und fein säuerlich, das ist Caramel au beurre salé. 
Ursprünglich aufgefallen ist mir dieses Rezept als ich zum ersten Mal Macarons gemacht habe. 


Mittlerweile habe ich einige Abwandlungen ausprobiert und muss sagen, ich bin begeistert  von der Vielseitigkeit dieser cremigen Verführung.


Seit einiger Zeit nehme ich z.B. statt crème fraîche crème lègère. Ganz interessant fand ich auch das Ergebnis mit Schmand statt crème fraîche. 


Statt normalen Zucker kann man so auch braunen Zucker verwenden. Dann wird das Caramel zwar etwas dunkler, schmeckt meiner Meinung nach aber nicht so süß... Wer weiß, vielleicht ist das ja auch nur mein Empfinden :-) 


Das Haupt Augenmerk liegt beim Schmelzen des Zuckers. Man muss unbedingt darauf achten, dass der Zucker vorsichtig geschmolzen wird und dabei nicht anbrennt, denn sonst wird das Caramel bitter. 


Vor der Zubereitung solltet Ihr unbedingt 2-3 Marmeladengläser à 340ml bereithalten. 


Hier nun meine Zutaten Empfehlung:


270 g   brauner Zucker (alternativ Zucker)
90 g   Butter (keine Margarine) in kleinen Stücken geschnitten
1 TL   Fleur de Sel (normales Salz schmeckt vielleicht nicht so fein, geht aber sicher auch)
400 g   Crème lègère (alternativ Crème fraîche)

Zunächst den Zucker vorsichtig in einem breiten Topf schmelzen, dabei möglichst keinen Zucker an die Topfränder geraten lassen - sonst klebt der Zucker dort fest und wird hart. 


Wenn der Zucker vollständig geschmolzen ist, den Topf vom Herd nehmen und die Butterstückchen nach und nach mit einem Holzlöffel unterrühren. 
Jetzt ist Geduld und Kraft gefragt. Bei ganz kleiner Flamme die Zucker Butter Mischung cremig rühren. Wenn eine cremige Karamellmasse entstanden ist, kommt das Salz dazu. Zuletzt kommt die Crème lègère in den Topf. Bei kleiner Flamme muss die Masse nun unter Rühren nochmal mindestens 3 Min. köcheln. 


Lässt man das Caramel 2-3 Minuten länger köcheln, wird das Caramel etwas fester und ist dann vor allem als Kuchenfüllung gut geeignet. Wenn nicht, bleibt das Caramel cremig wie auf dem Foto oben. 


Das Caramel noch heiß in die Marmeladengläser füllen, fest verschließen und für einige Minuten kopfüber stellen (dadurch entsteht Unterdruck und das Glas ist luftdicht verschlossen).


Ich denke im Kühlschrank ist das Caramel bestimmt 3-4 Wochen haltbar... ausprobieren konnte ich das bisher aber noch nicht... bei uns ist das Caramel nämlich auch als Brotaufstrich oder besonders zu Vanilleeis sehr begehrt ;-). 


Dienstag, 24. August 2010

Margeriten zum Hochzeitstag

Zu unserem Hochzeitstag wollte ich eine süße, kleine und romantische Torte mit ganz vielen Margeriten drauf. Diesen Wunsch erfüllte ich mir, mit einer sommerlichen Zitronentorte. Die Basis für die Zitronentorte ist ein Rührteig. Wie bei meiner Johannisbeertorte habe ich die Torte vorher so zurechtgeschnitten, dass keine Füllung an den Seiten hervorquillt.


Dazu schneide ich einen etwa 1cm breiten Rand von der Torte. Dann kann die Torte in beliebig viele Böden geteilt werden. Der Rand wird auf den untersten Boden plaziert und zurechtgeschnitten. Jetzt kann die Torte beliebig befüllt werden.

Den ersten Boden habe ich mit meiner Pecannuss-Caramel-Creme befüllt.



Auf dem zweiten Boden habe ich eine Zitronenganache verteilt, dazu habe ich 150g Zitronen-Joghurette in 200g Sahne geschmolzen. Dann habe ich eine Zitrone sauber geschält, filetiert, danach ganz fein püriert und zu einer Ganache gegeben. Die Mischung sollte mindestens 5 Minuten mit dem Rührbesen auf mittlerer Stufe gerührt werden, damit sie gut bindet. Danach unbedingt kühl stellen, am besten über Nacht...



Mit dem letzten Boden wird die Torte abgedeckt. Bevor die Torte zum Chillen in den Kühlschrank kann, habe ich sie noch ganz dünn mit der Zitronenganache eingestrichen.









Nun kam der schwierigere Part. Da wir keine Gelatine mögen, habe ich den schnellen Fondant hergestellt. Das Rezept dazu werde ich bei Gelegenheit einstellen.



Der Vorteil des schnellen Fondant ist, wie der Name schon sagt, es ist schnell zuzubereiten. Der Nachteil, der Fondant bricht teilweise und lässt sich nur schwer ausrollen... Bei dieser Torte wollte ich mich aber partout nicht entmutigen lassen. Also habe ich noch zusätzlich zum eigentlichen Rezept einen Teelöffel CMC untergeknetet.




Ich habe während des Eindeckens der Torte festgestellt, dass der Fondant wenn ich Farbe und etwas Palmin unterknete wesentlich dehnbarer und elastischer wird.



Der eingefärbte Fondant ließ sich sehr dünn ausrollen, wie man bei den Blüten und den Buchstaben sehr gut erkennen kann. Das werde ich mir für das nächste Mal merken.




Diese Torte ist eine Sünde, aber eine für die es sich lohnt mal keine Kalorien zu zählen...
;-)))




Mein Dank geht an meinen wunderbaren Ehemann, der wie immer, die Küche in Ordnung hielt, während ich mich beim Backen austoben durfte. :-))))




Dienstag, 17. August 2010

Pecannuss-Caramel-Eiscreme

Nachdem ich vor kurzem Unmengen an Pecannuss-Caramelcreme zubereitet habe, fing ich an damit zu experimentieren... Dabei kam dieses Eis zustande. Es ist definitiv nicht für die schlanke Linie geeignet, schmeckt dafür aber einfach köstlich. Die Zubereitung ist etwas zeitintensiv, deshalb empfiehlt es sich das Eis bei Einladungen und dergleichen schon einen Abend vorher vorzubereiten...


Für die Eiscreme benötigt man
2 Eier
2 Eigelb
80g Rohrzucker
600g Sahne
180g Caramelcreme



Zuerst werden die Eier, das Eigelb und der Zucker schaumig geschlagen. Dann 300g Sahne und die Caramelcreme in einem Topf unter Rühren erhitzen, bis sich die Masse gut vermengt hat. Unter kräftigem Rühren die Sahne-Caramelcreme zur Eiermischung geben und im Wasserbad bei leicht köchelndem Wasser solange weiterrühren bis die Masse eindickt. Das ständige Rühren ist hier sehr wichtig, denn nur dann dickt die Masse schön ein. Die Creme in eine Dose geben und abkühlen lassen. Wenn die Masse vollständig abgekühlt ist, die restliche Sahne anschlagen und unter die Eiscreme heben.


Die Eiscreme in den Tiefkühlschrank stellen. Bis zum Einfrieren jede Stunde durchrühren, damit sich keine Eiskristalle bilden.

Pecannuss Caramel Eiscreme