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Sonntag, 25. September 2011

Ich bin sprachlos: Awards im Doppelpack

 Naja... so ganz sprachlos bin ich zum Glück nicht... Für einen dankbaren Post, finde ich auf jeden Fall noch ein paar Worte.
Shia von Cakeinvasion hat mich gleich mit 2 Awards bedacht. Vielen lieben Dank, an dich liebe Shia!
Shia hat eine wundervolle Seite mit Rezepten und Ideen die ich unbedingt alle einmal ausprobieren muss (uiii, dafür brauche ich Urlaub...)

Besonders Shia's Motivgebäck sieht einfach großartig aus.




Wenn ich einen Award verliehen bekomme, bin ich natürlich immer daran interessiert zu erfahren, worum es bei dem Award geht. The Cutest Blog Award, steht für einen "süßen" oder "schnuckeligen" Blog. Genau so stelle ich mir meinen Blog vor: Süß und schnuckelig! Jetzt ist es offiziell: Juhuuu...

Beim zweiten Award (Sonnenblume) konnte ich weder herausfinden wie der Award heißt, noch wofür die Auszeichnung genau steht. Ich habe viel gesucht und Google bemüht. Ich habe Blogs, welche dieselbe Auszeichnung erhalten haben, aus anderen Sprachen übersetzt, um dahinter zukommen wofür dieser Award steht... vergebens! Ich weiß es immer noch nicht. Nachdem ich die anderen Blogs, die diese Auszeichnung schon einmal erhielten, besucht habe, bin ich dennoch zur Erkenntnis gekommen: Hier dazugehören zu dürfen, ist eine wunderbare Auszeichnung. Die Backwerke, Torten und Rezepte, die dort vorgestellt wurden sind ein Traum! :-)   Nochmal: Herzlichen Dank, liebe Shia!,

Trotzdem komme ich nicht umhin, hier einen Aufruf zu starten: Wer weiß wofür dieser Blog-Award steht bzw. den Namen des "Awards mit dem Foto der Sonnenblume" kennt, möge mich bitte erleuchten.

Teilen macht Freude, deshalb möchte ich die Awards gleich weiterreichen. Diesmal gehen die Awards an:

Jenny von Jenny's Zuckerstube hier fehlen mir die Worte um zu beschreiben, was mir alles auf diesem Blog gefällt: Die Torten, die Cookies, die Cupcakes, die Rezepte, die Gestecke, die Fotos, die Dekoration, das Arrangement des Blogs... Es ist einfach alles zusammen.

Baking the law hier könnt ihr Rezepte für Cupcakes, Cookies, Cakes, Cremes... ach einfach an Rezepten für uns Backverrückte finden :-) und dabei liest sich jeder Post so kurzweilig, da kommt man direkt in Backlaune.

Katie von sweet-trolley weil sie einfach verboten leckere Cupcake Rezepte auf ihrem Blog hat. :-)

Ich wünsche allen weiterhin frohes Lesen, Backen, Ausprobieren, Bloggen, Kommentieren, aaach... ich bin gerade so happy, dankbar, überwältigt... :-)


Versprochen ist versprochen: Chocolate-Fudge Brownie/Kuchen Rezept

In meinem Post "Zum Einstand" hatte ich Mrs Cake und allen Lesern meines bescheidenen Blogs versprochen bei Gelegenheit das Rezept für den Chocolate-Fudge Brownie-Kuchen einzustellen.

Eigentlich ist es ja kein Kuchen, sondern ein Brownie Rezept. Aber wie ihr schon in den Posts Zum Einstand und Die Krönung einer Prinzessin gesehen habt, kann man dieses Rezept sehr vielseitig einsetzen.



Statt euch nur das Rezept zu posten, wollte ich ursprünglich, beim nächsten Mal backen -zusätzlich zu den Fotos, die ich schon hatte- eine kleine Bilderreihe von der Zubereitung machen ... Und jedesmal dachte ich, nachdem ich fertig mit Backen war: 'uiiiii, jetzt hab ich schon wieder die Fotos zwischendurch verschwitzt'...

Also habe ich heute beschlossen, ich stelle das Rezept ein -mit den Bildern, die ich aktuell habe! Das bin ich euch schließlich schuldig :-).

Das Rezept habe ich schon vor einiger Zeit bei einer Freundin abgeschrieben, die es nach eigener Angabe irgendwo aus den Tiefen des Internet gefischt hat. Der oder die ursprüngliche Urheber/-in mögen mir verzeihen, dass ich leider keine genaue Angabe zur Herkunft machen kann.

Meine Kinder lieben dieses Rezept, deshalb mache ich immer gleich ein ganzes Backblech voll. Als erstes lege ich das Backblech vollständig mit Backpapier aus und lasse das Backpapier dabei über den Rand des Blechs überlappen. Gebacken werden die Brownies in der mittleren Schiene, bei 180°C Grad, Ober- und Unterhitze. Da kein Backpulver im Rezept enthalten ist, kann man die Brownies bestimmt auch bei Umluft backen. Den Backofen entsprechend vorheizen.


Chocolate-Fudge Brownies

1-2 Dosen gezuckerte Kondensmilch

230g Butter
340g Schokolade
6 Eier, Gr. M
300g Zucker
280g Mehl
100g gehackte Pecanüsse (Walnüsse- tun's bestimmt auch)

Bevor es losgehen kann, muss die Karamellmasse bzw. das Fudge hergestellt werden. Dazu werden die Kondensmilchdosen ungeöffnet in einen Schnellkochtopf mit heißem Wasser gestellt und darin mindestens eine Stunde -besser zwei Stunden, zu Karamell gekocht. Der Kochvorgang ist recht laut, die Dosen hüpfen im Schnellkochtopf geradezu um die Wette... Entweder ihr haltet euch die Ohren zu oder ihr legt ein Geschirrtuch in den Schnellkochtopf und füllt erst dann das heiße Wasser und die Dosen hinein... (Im Vertrauen: ich hab 4 oder 5 Mal Fudge gemacht, bevor ich auf die Idee mit dem Geschirrtuch kam...)

Für die Brownies wird die Butter gemeinsam mit der Schokolade vorsichtig in der Mikrowelle geschmolzen und dabei immer wieder umgerührt. Die geschmolzene Butter-Schokomasse in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und bei mittlerer Geschwindigkeit bis zum Abkühlen, aufschlagen. Die Eier einzeln je ca. 1 Minute unterrühren. Den Zucker mit dem Mehl und den gehackten Nüssen mischen und EL-weise zugeben. Bei mittlerer Geschwindigkeit den Teig gründlich vermengen.

Jetzt wird der Teig abwechselnd mit dem Karamell in das Backblech gegeben. Dazu zunächst etwa einen Drittel des Teigs auf dem Boden des Blechs geben und darauf gleichmäßig Karamellklekse verteilen. Mit einer Gabel das Karamell vorsichtig durch den Teig ziehen, wie bei einem Marmorkuchen. Das Ganze wiederholen und mit dem Brownie Teig als oberste Schicht abschließen.


Die Brownies in der mittleren Schiene des Backofen ca. 35 Minuten backen. Die Brownies sind fertig wenn sie sich in der Mitte fest anfühlen. Dabei bleiben die Brownies durch das Karamell traumhaft saftig. 



Für die Einstandstorte (die obere Tier) habe ich nur 2 großzügige EL Karamell unter den Teig gemischt und die Torte dafür, nach dem Backen, zweimal gefüllt. Die Füllung war eine Trüffelcreme mit gerösteten, gehackten Haselnüssen.


Trüffelcreme mit gerösteten Haselnüssen

75g Sahne aufkochen
100g klein gehackte Schokolade
100g Nougat
50g geröstete, gehackte Haselnüsse

Die Sahne kurz aufkochen über die Schokolade und das Nougat geben und umrühren bis alles schön verschmolzen ist. Sollten noch Stückchen drin sein, dann alles am besten nochmal ganz vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen und gut verrühren. Die Mischung über Nacht abkühlen lassen (nicht im Kühlschrank!). Die Nougatcreme langsam, bei mittlerer Geschwindigkeit für ca. 3-5 Minuten wie eine Mousse fluffig aufschlagen. Durch das langsame aufschlagen kommt Luft in die Masse und sie wird schön cremig und fluffig. Wenn die Masse anfängt cremig, dicklich zu werden, kurz auf höchster Stufe steif schlagen. Die Masse sollte streichfähig bleiben. Zuletzt die Haselnüsse vorsichtig unterheben. Die Trüffelcreme schmeckt wirklich verboten lecker. Geschmacklich erinnert die Creme ein bisschen an Rocher Kugeln, ist aber meiner Meinung nach noch "leckerererer". ;-) Wer mag kann noch 75g kalte Sahne steifschlagen und unter die Creme heben um daraus z.B. ein Schichtdessert zu zaubern.

Sonntag, 18. September 2011

Experimente

Kennt ihr das auch? Man wacht morgens auf und hat die ganze Nacht, eine bestimmte Idee in seinen Träumen umhergeistern... so dass man es gar nicht abwarten kann morgens aufzuwachen, um die Idee in die Tat umzusetzen?

Mir ging es gestern Nacht so! 

Beim Backen neulich hatte ich ein paar Kuchenränder weggeschnitten und luftdichtverpackt in den Freezer gestellt. Damit wollte ich eventuell Cake-Pops oder etwas in der Art machen. In der Nacht überkam mich dann aber die Idee aus diesen Resten Fondant-Mini-Törtchen anzufertigen.



Heute morgen habe ich also die Kuchenreste aus dem Freezer geholt und ganz fein zerbröselt. Um das Ganze geschmacklich etwas intensiver zu machen, habe ich geschälte, gemahlene Mandeln ohne Fett in einer beschichteten Pfanne leicht goldbraun geröstet und dann zum zerbröselten Teig gegeben. Die Mischung habe ich dann mit einigen Eßlöffeln Ganache so vermischt, dass eine gut formbare Masse entstand um daraus etwa 3-4cm große Kugeln zu formen.


Dann habe ich Fondant ausgerollt und in meiner Mini-Daisy Silikonbackform (die ich etwas abgepudert habe) ausgelegt. Zuletzt habe ich die "Fondant-Hülle" mit den Teig-Ganache Kugeln gefüllt und festgedrückt. Damit sich die Törtchen leicht aus der Form lösen lassen, habe ich sie erstmal für ein paar Stunden stehen lassen, so konnte der Fondant antrocknen und die Törtchen sind 'sozusagen' aus der Form gerutscht.



Ich finde die Mini-Törtchen sind richtig niedlich und haben Potenzial. 

 Man könnte bestimmt auch Mega-Pralinen statt Mini-Törtchen dazusagen...



Ich finde aber Mini-Törtchen passt irgendwie besser...

Ich bin ja mal gespannt was ihr dazu meint...


Sonntag, 11. September 2011

"Bumblebee" gratuliert zum 13. Geburtstag

Für den 13. Geburtstag meines großen, kleinen-Prinzen wollte mir einfach keine gute Idee für den Kuchen einfallen... Bis ich beim stöbern in Flickr auf das Bild eines "Bumblebee-Kuchen" gestoßen bin. "Bumblebee" ist der sonnengelbe Chevy Camaro, der sich im Film in einen Roboter transformiert um seinen Fahrer zu beschützen.


 Wie passend! Mein großer "kleiner-Prinz" hatte sich zum Geburtstag doch das Spiel "Transformers III" für seine Wii gewünscht. Die Idee war da, jetzt musste nur noch die Umsetzung erfolgen.
  
 

Die Umsetzung erwieß sich jedoch als schwieriger, als ich geglaubt hätte. Ehrlich gesagt bin ich nicht wirklich zufrieden... Ich finde, die Proportionen des Autos sind nicht gelungen. Das Auto ist zu breit oder zu kurz, je nachdem aus welchem Blickwinkel, man es betrachten mag ;-)


Zudem hätte das Auto auf eine Art Podest oder so, gemusst, damit es nicht direkt auf dem Asphalt "liegt". So bekommt man den Eindruck das Auto kommt angekrochen ;-)


Mein einziger Trost ist, dass die gesamte Umsetzung in weniger als 24 Stunden inklusive der Ruhezeiten für die Ganache erfolgt ist. Nur den Fondant, den hatte ich bereits einige Wochen vorher vorbereitet und im Kühlschrank ruhen lassen. Dafür, dass mir so wenig Zeit zur Verfügung stand, kann ich mich mit dem Ergebnis abfinden...

Der Unterbau des Kuchens ist ein Erdbeerrührteig gefüllt mit der samtweichen Erbeerkonfitüre die ich euch hier vorgestellt habe. Der obere Teil ist ein mit Pistazien-Ganache gefüllter Rührkuchen. Unter dem Fondant Cover, habe ich den Kuchen auch mit der Pistazien-Ganache eingestrichen.

Umso mehr gefreut hat mich dann natürlich, dass die jungen Geburtstagsgäste, gleich nach dem ersten Bissen in "mhmm", "aaaah", "leckaaa" und "hamma" ausgebrochen sind. Welch ein Glück, dass bei Kuchen am Ende dann doch der reine Geschmack siegt :-).



Sonntag, 4. September 2011

Erdbeeren, Nektarinen und ganz viel samt Konfitüre

Ganz zufällig habe ich gestern auf dem Markt massenweise leckere Erdbeeren und Nektarinen ergattert.

Daraus sollte unser Wintervorrat an Konfitüre entstehen.

Genau wie ich, lieben meine Kinder samtigweiche Konfitüre, deshalb püriere ich die Früchte immer im Mixer. Das Ergebnis ist ein Fruchtaufstrich, der auf der Zunge zergeht.

Hier gilt mein besonderer Dank meinem Schatz, der sich gestern mit der Erdbeerkonfitüre selbst übertroffen hat, während ich bei der Sommerparty unserer Firma einen gemütlichen Abend mit meinen Kollegen hatte. :-)

Als ich später am Abend nachhause kam, hatte er bereits rund 5,4 kg Erdbeeren zu samtweicher Konfitüre verarbeitet. Ich übertreibe keineswegs, wenn ich euch sage, die Konfitüre schmeckt göttlich.


Natürlich konnte ich das so nicht auf mir sitzen lassen, also habe ich heute nachgelegt und meinerseits rund 6,8 kg Nektarinen zu Konfitüre verarbeitet.


Der Schaum, der beim Aufkochen der Frucht-Gelierzucker-Masse entsteht, seihe ich immer separat ab. Der schmeckt nach dem Abkühlen wie eine Fruchtmousse, herrlich lecker.

Einen Teil der Nektarinen Konfitüre habe ich mit etwas Vanille verfeinert. Den Rest habe ich pur verarbeitet. So schmeckt es uns doch am besten.

Freitag, 2. September 2011

Weil's so schön war... nun in 3-facher Ausfertigung :-)

Da komme ich nichts ahnend aus dem Urlaub zurück und werde so herrlich empfangen :-)



                        


Gleich 3 Awards auf einmal hat Jenny von Jenny's Backwelt mir verliehen. Herzlichen Dank dafür. Jenny hat einen zauberhaften Blog mit praktisch alphabetisch sortierten Rezepten, wunderschönen Fotos und phantasievollen Ideen. Es lohnt sich auf jeden Fall Ihrem Blog zu folgen.

Nochmal: Herzlichen Dank dafür :-)))

Und wie üblich an dieser Stelle, die Regeln zu den Awards:

Erstelle eine Post, in dem du das Award-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (=dieser Text). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award-Posts hinterlassen.Danach überlegst du dir 3 – 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst & die Besitzer jeweils per Kommentar-Funktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.



Liebe Blogger: Das Ziel dieser Aktion ist, dass wir unbekannte, gute Blogs ans Licht bringen. Deswegen würde ich euch bitten, keine Blogs zuposten, die ohnehin schon 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger & Leute, die zwar schon ne Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.
 
So... Was gibt es denn interessantes über mich zu erzählen? Hier mal ein paar Fakten zu mir:
  • Ich bin Cappuccino süchtig, trinke davon am Tag gut und gerne 5 -6 Tassen. Natürlich darf es auch einmal normaler Kaffee sein, aber es lässt sich nun mal nichts mit der Milchschaumkrone über einem echten Cappuccino vergleichen. 
  • Gebacken habe ich schon immer für mein Leben gern. Das Dekorieren von Torten kam vor rund 18 Monaten dazu -hauptsächlich aus Neid auf all die traumhaften Torten aus den verschiedenen Blogs und Flickr Alben ;-).
  • Mein erstes Dekorierexperiment entstand, anlässlich des zweiten Geburtstags meiner kleinen Prinzessin. Das war im März 2010. Seither habe ich viel geübt, viel experimentiert und auch einige Backdesaster erlebt :-). Insgesamt habe ich über 1000 Fotos auf mein Delicious Album bei Picasa geladen.
  • Meine Zubehör Ecke ist in den letzten 18 Monaten auf gefühlt das 100-fache gewachsen. Ursprünglich hatte ich gerade mal ein paar Plätzchen-Ausstecher und Lebensmittelfarben aus dem Supermarkt. Mittlerweile steht allein in der Ecke meiner Küche, Arbeitsmaterial im Wert von rund 1000 Euro -ich konnte es selbst erst fassen, als ich die gesammelten Rechnungen durchgeschaut habe *kopfschüttel*.
  • Mein Traum ist es, im Keller eine kleine, feine Backküche auf ca. 12qm einzurichten, um dort nach Herzenslust zu backen und mein geliebtes Zubehör dort geordnet, beschriftet und übersichtlich aufzubewahren. ...Mal schauen, wieviele Torten ich noch backen muss, damit mein Mann endlich meinen Bittstellungen nachgibt ;-).
Und nun... Trommelwirbel... tada... meine Award-Verleihungen gehen an:


 
 
Ich wünsche euch allen -Bloggern wie Lesern- weiterhin viel Freude beim Bloggen, Lesen, Backen und ausprobieren :-))).