english? - arabic? - french? - italian? - spanish?

Donnerstag, 13. Mai 2010

Schokokuchen mit Ganache


Die Basis für diesen Schokokuchen ist ein Rührteig mit Honig statt Zucker und Pflanzenöl statt Margarine.
Am besten bereitet man die Ganache bereits am Vortag zu, da diese gut abkühlen muss. Die Schokolade wird in der aufgekochten Sahne geschmolzen, die Masse sollte gut verrührt werden damit sie sich nicht zersetzt.

Etwa 1/4 der Ganache habe ich beiseite gestellt, mit dieser habe ich den Kuchen überzogen, wie mit einer normalen Kuvertüre. Die Ganache-Kuvertüre glänzt jedoch viel schöner und wird wenn sie trocknet nicht matt. Den Rest der Ganache habe ich mit dem Handrührgerät steifgeschlagen. Mit 3/4 der aufgeschlagenen Trüffelcreme habe ich den Kuchen gefüllt. Nachdem überziehen des Kuchens, habe ich mit dem Rest an spritzbarer Ganache ein paar Ornamente aufgespritzt.

Mein Sohn hat an diesem Tag fleißig bei mir abgeguckt und mir jeden Arbeitsschritt genau nachgemacht. Nur die Backform und die Deko auf dem Kuchen sehen bei ihm anders aus. Sein Kuchen war für den Vatertag bestimmt.


Samstag, 1. Mai 2010

Schokokuchen mit Mandelbaiserhaube

Ich liebe Baisers in allen Variationen. Bei diesem Schokokuchen habe ich dieses leckere Gebäck in mein Rezept mit eingebunden. Beim ersten Backen, war ich doch recht überrascht wie leicht dieser Kuchen zuzubereiten war. Wegen der Baiserhaube habe ich mir den Kuchen wesentlich aufwendiger vorgestellt.

Die Basis ist ein einfacher Schokorührteig der mit einigen Tropfen Mandelaroma gewürzt wird. Nicht zu lange rühren, sonst wird der Teig zu fest.

Für die Baiserhaube habe ich Eiweiß mit einer Prise Salz steifgeschlagen und den Zucker langsam einrieseln lassen. Dann habe ich die abgezogenen, gemahlenen Mandeln vorsichtig unter die Baisermasse gezogen und das Baiser auf den Rührteig gesetzt. Mit dem Löffelrücken hab ich kleine Wellen gemacht.

Kulleraugen

Plätzchen backen macht mir besonders Spaß, wenn nur nicht das Ausstechen wäre, das finde ich immer so zeitaufwendig ;)
Da sind mir die Kulleraugen am liebsten. Die sind super schnell gemacht und sehen immer perfekt aus.
Der Mürbteig wird -nach der obligatorischen Ruhepause im Kühlschrank- in gleichmäßige Stückchen geteilt.
Daraus werden Bällchen geformt und mit dem Griff eines Holzkochlöffels eine kleine Mulde hinein gedrückt.

Nach 12 Minuten im Backofen sind die Kulleraugen bereit für das Gelee.
Ich habe selbstgemachten Traubengelee benutzt. Den habe ich kurz erwärmt und mit einer handelsüblichen Spritze in die Mulden gefüllt.