Vor kurzem habe ich im Bastelladen ein Aluminiumblech erstanden um daraus einige Ausstecher zu formen. Heute formte mein Mann die ersten Rosenblatt Ausstecher in 6 verschiedenen Größen. Der kleinste Ausstecher hatte einen Durchmesser von ca. 3cm, der größte Ausstecher lag bei ca. 8cm...
Endlich konnte ich loslegen. Blütenpaste hatte ich schon vorbereitet. Ich entschied mich die Blütenpaste nicht einzufärben, sondern rein weiße Rosen zu formen. Sollte mir später das weiß doch zuuuu weiß erscheinen, könnte ich mit Pulverfarbe nachfärben... Die Pulverfarbe müsste ich allerdings noch organisieren...
Da ich noch kein Balltool habe, musste ich für meine Rosen improvisieren. Um die welligen Blätter zu formen, habe ich einen Holzspieß an den Rändern angesetzt und solange hin und her gerollt bis ich den Effekt des Balltools einigermaßen nachstellen konnte.
Der Nachteil des fehlenden Balltools war, dass die Rosenblattenden leicht ausgefranst und trocken wirken.
Die großen Rosen auf dem Bild, habe ich mit dem kleinsten meiner neuen Ausstecher gemacht...
Ich bin schon sehr gespannt, wie groß die Rosen mit dem 8cm Ausstecher werden...
Zunächst habe ich jedoch nur die 3cm Blätter geformt.... Einige Blätter habe ich ausgestochen und in eine Dokumentenfolie gelegt, damit sie nicht austrocknen. Hier will ich auf das bestellte Balltool warten um den direkten Vergleich machen zu können. :)
Die fertigen Rosen sitzen zum Trocknen auf Holzspießen.
Für die kleineren Rosen habe ich mit einem runden 3cm-Ausstecher einige Kreise gemacht und diese überlappend aufeinander gelegt. Diese habe ich wieder mit Hilfe eines Holzspießes zusammengerollt und dann die Rolle in der Mitte durchgeschnitten. Dadurch entstanden 2 kleinere Rosen. Diese Methode ist auch als Duff-Goldman Methode bekannt. Mir gefielen die größeren Rosen besser... Allerdings kann ich mir vorstellen dass die kleineren Rosen sicher schöner wirken würden, wenn man auch da die Blattenden mit einem Balltool ausdünnt.
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